Bereits 2010 trafen sich die Vorsitzenden der Vereine „Am Hangweg“, „Am Hang“ und „Am Tummelsbach“ zu Gesprächen über ein Zusammenwachsen der 3 Vereine zu einem mittleren Verein mit 106 Parzellen. Während in der Folgezeit der KGV „Am Hangweg“ e.V. seine Selbstständigkeit nicht aufgeben wollte, so wurde die Aktivitäten der zwei anderen Vereine forciert.
Die Durchführung von gemeinsamen Vereinsfesten war dabei nur eine Seite.
Die Satzung, Kleingartenordnung, Finanzordnung und vieles mehr wurden überarbeitet und auf den Mitgliederversammlungen beschlossen. Die Satzung des „KGV Am Hang“ e.V. wurde im Vorfeld dahingehend geändert, dass bei Auflösung des Vereins das Vereinsvermögen an den KGV „Am Tummelsbach“ e.V. geht.
2015 traten alle Mitglieder des Vereins „Am Hang“ in den KGV „Am Tummelsbach“ e.V. ein. Der alte Verein wurde zum Jahresende gelöscht.
Zum 01.01.2016 war der Zusammenschluss, zumindest papiermäßig vollzogen. Der Tummelsbach der die Vereine trennte, wurde durch den Bau einer Brücke überwunden. Der weitere Ausbau der Verbindung folgte und wird 2017 zum Abschluss gebracht.
OB Dirk Hilbert, Frau Brauner, Ortsamtsleiterin von Dresden Cotta und Amtsleiter Detlef Thiel vom Amt für Stadtgrün testen den Weg über den Tummelsbach. Zahlreiche Gäste folgten Ihnen zu einer Besichtigung des neuen Anlagenteil. Sie besuchten den Kleingärtnerverein „Am Tummelsbach“ e. V anlässlich des „Tag des Gartens“.
Wie alle Nützlinge im Kleingarten, sind Bienen eine wesentliche Bereicherung. Wir haben 2014 einen Imker gewonnen, der auf der Freifläche des Vereinsgeländes Bienenbeuten aufgestellt hat. Ziel war es, einen Schaubienenstand zu errichten.
Imker bei der Arbeit
Dies wurde angenommen und eine Beute wurde zur Einsicht geöffnet. Bei Vereinsveranstaltungen wurden durch den Imker auch Fachvorträge gehalten. Fragen über die Imkerei im Allgemeinen und auch zur Fragen der Angst vor Bienenstichen wurden den Gartenfreunden erklärt und genommen.
Unsere Gartenfreunde haben schnell gemerkt, dass durch die 6 bis 7 Bienenvölker ein wesentlich höherer Ertrag beim Obst war. Das Projekt hat immer noch Bestand.
Die Schaubeute erweckt nicht nur das Interesse der Vereinsmitglieder. Viele Besucher und Gäste riskieren einen Blick in die Beute.
Menschensinn und Juniwind ändern sich oft sehr geschwind.
Ohne Tau kein Regen heißts im Juni allerwegen.
Im Juni kühl und trocken, gibt’s was in die Milch zu brocken.
Was im Juni nicht wächst, gehört in den Ofen.
Wenn im Juni der Nordwind weht das Korn zur Ernte trefflich steht.
Gibt’s im Juni Donnerwetter, wird gewiss das Getreide fetter.
Im Juni ein Gewitterschauer macht das Herz gar froh den Bauer.
Wenn kalt und nass der Juni war, verdirbt er das ganze Jahr.
Ist der Juni warm und nass, gibt’s viel Korn und noch mehr Gras.
Im Juni viel Donner bringt einen trüben Sommer.
1. Juni: St. Fortunatus, St. Justina
War’s an Fortunatus klar, gibt’s ein gutes Erntejahr.
Schönes Wetter auf Fortunat, ein gutes Jahr zu bedeuten hat.
Justin klar, gutes Jahr.
8. Juni: St. Medardus
An Sankt Medardus wird ausgemacht, ob 40 Tag die Sonne lacht.
Wie jetzt der Medardus wettert, solch Wetter 30 Tage zittert.
Wie’s Wetter auf St. Medardi fällt, es bis zu Mondes Schlusses anhält.
Was der Medardus für ein Wetter hält, solch Wetter auch in die Ernte fällt.
Ein sonniger Medardustag, der stillt aller Bauern Klag’.
Ist’s an Medardus feucht und nass, regnet’s weiter ohne Unterlass.
Regen am Medardustag verdirbt den ganzen Heuertrag.
10. Juni: St. Margarete
Regnet’s am Margaret(h)entage, dauert der Regen noch vierzig (auch: vierzehn) Tage.
Hat die Margaret keinen Sonnenschein, bringt man das Heu nicht trocken rein.
11. Juni: St. Barnabas
Nach Barnabas die Sonne weicht, auf Luzia (13. Dezember) sie wieder zu uns schleicht.
St. Barnabas niemals die Sichel vergaß, er hat den längsten Tag (stimmt nicht!) und das längste Gras.
Sankt Barnabas schneidet das Gras.
Mit seiner Sens’ der Barnabas kommt her und schneidet ab das Gras.
Wenn St. Barnabas bringt Regen, gibt’s reichen Traubensegen.
Regnet es an Barnabas, schwimmen die Trauben bis ins Fass.
Der Barnabas macht, wenn er günstig ist, wieder gut, was vielleicht schon verdorben ist.
13. Juni: St. Antonius
Wenn Sankt Anton gut Wetter lacht, St. Peter (29. Juni) viel in Wasser macht.
Regnet’s am Antoniustag, wird’s Wetter später wie es mag.
Hat Antonius starken Regen, geht’s mit der Gerste wohl daneben.
15. Juni: St. Veit/Vitus
Ist zu Sankt Veit der Himmel klar, dann gibt’s gewiss ein gutes Jahr.
St. Veit, der hat den längsten Tag, die Luzia (13. Dezember) die längste Nacht vermag. Hinweis: Diese Regel galt bis zur Gregorianischen Kalenderreform im Jahr 1582. Dadurch verschob sich Sommersonnenwende auf den 21. Juni und die Wintersonnwende auf den 21. Dezember.
Nach dem St. Veit, da ändert sich bald die Jahreszeit.
Der alte Vit, der bringt nur Regen mit.
Das Wasser an St. Vit verträgt die späte Gerste nit.
Regen am St. Vitustag die Gerste nicht vertragen mag.
Regnet’s an St. Veit, Gerste nicht leid’t.
O heiliger Vitus, regne nicht, damit es uns nicht am Korn gebricht, denn Regen an dem Vitustag, die Gerste nicht vertragen mag.
Ist der Wein abgeblüht auf St. Vit, so bringt er ein schönes Weinjahr mit.
Nach St. Veit, da ändert sich die Zeit; dann fängt das Laub zu stehen an, dann haben die Vögel das Legen getan.
Der Wind, dreht sich um St. Veit, da legt sich’s Laub auf die andere Seit’.
Nach St. Veit, da legen sich die Blätter auf die andere Seit’.
Hat Sankt Veit starken Regen, bringt er unermesslichen Segen.
Wenn es an Vitus regnet, dann regnet es Pilze.
16. Juni: St. Benno
Wer auf Sankt Benno baut, kriegt viel Flachs und Kraut.
19. Juni: St. Gervasius
Wenn’s regnet auf St. Gervasius, es 40 Tage regnen muss.
21. Juni: Sommeranfang, Sommersonnenwende (= der längste Tag des Jahres: 16 Std. 36 Min.)
Ist die Milchstraße klar zu seh’n, bleibt das Wetter schön.
Funkeln heut’ die Stern’, spielt der Wind bald den Herrn.
24. Juni: Johannistag/Geburt Johannes des Täufers
Bis Johannis wird gepflanzt, ein Datum, das du dir merken kannst.
Stich den Spargel nie mehr nach Johanni.
Am Johannistag die ersten Kirch’ nach Hause trag.
Vor Johanni bitt um Regen, nachher kommt er ungelegen.
Das Jahr, das nimmt ein gutes End’, wenn das Emd trocken in der Scheune ist.
Regnet’s am Johannistag, so regnet es noch vierzehn Tag.
Reif in der Johannisnacht den Bauern Beschwerde macht.
Sankt Johannis Regengüsse verderben die besten Nüsse.
Wenn es am Johannistag regnet, dann regnet es Pilze.
27. Juni: Siebenschläfertag
Wie das Wetter sich am Siebenschläfer verhält, ist es sieben Wochen lang bestellt.
Wenn’s am Siebenschläfer regnet, sind wir sieben Wochen mit Regen gesegnet.
Ist der Siebenschläfer nass, regnet’s ohne Unterlass.
29. Juni: Peter und Paul
Regnet’s an Peter und Paul, wird des Winzers Ernte faul.
Peter und Paul hell und klar bringt ein gutes Jahr.
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